Was Mails über Unternehmen aussagen

Der Handwerker mit einer tollen Webseite und einer Freemail – kann der seriös sein? Vermutlich schon. Trotzdem ist es zu empfehlen, als Unternehmer mit einer eigenen Internetpräsenz, auch eine Mail mit der Domain einzurichten. Die meisten Domainanbieter haben den Service inkludiert und es kostet nur wenige Klicks, die Mail einzurichten.

Warum Freemails von Kunden kritisch gesehen werden

Fachleute aus der SEO Agentur Köln empfehlen, sich mit der Einrichtung einer Domain auch eine Firmenmail einzurichten. Das unterstreicht die Professionalität des Unternehmens. Ebenfalls schauen Kunden auf die Telefonnummern. Wird bei Handwerkern, die viel unterwegs sind, eine Handynummer akzeptiert, wird von stationär agierenden Unternehmen erwartet, dass eine Festnetznummer zumindest angegeben wird.

Die Einrichtung der Mailadresse mit der Domain, ist ganz einfach. Oft reicht es sogar aus, die Mail nur anzulegen und eingehende Nachrichten können auf die Freemail weitergeleitet werden.

Fusionen von Anbietern, haben Freemails auch vom Markt verschwinden lassen. Arcor wurde zum Beispiel Vodafone und wer sich nicht auskennt, könnte vermuten, dass diese Mail unseriös ist.

Den Erfolg fördern: Warum Mailkultur für Unternehmen so wichtig ist

E-Mail ist ein unverzichtbarer Bestandteil des modernen Geschäftslebens und eine wesentliche Komponente des Erfolgs eines Unternehmens. Wenn es um die Kommunikation in Unternehmen geht, ist die E-Mail-Kultur daher ein wichtiger Faktor. Eine schlechte Mailkultur kann zu Missverständnissen, Verzögerungen und Frustration führen.

Wer als Unternehmer auf Freemailanbieter zurückgreift beweist, dass er nicht mit der Zeit geht und sich wenig Gedanken über seine Unternehmenskommunikation macht. Kunden ziehen da schnell Rückschlüsse wie: „Der reagiert sowieso nicht auf Mails.“ oder „Wenn der schon nicht weiß, wie man eine professionelle Mail einrichtet, wie will der professionell arbeiten?“.

Vorteile er unternehmenseigenen Mailadressen

Die Vorteile der unternehmenseigenen Mailadressen sind jedoch nicht nur auf Kundenseite zu sehen. Auch die Mitarbeiter identifizieren sich mehr mit dem Unternehmen, wenn sie eine Mailadresse haben, die mit der Domain des Arbeitgebers endet.

Zeit ist Geld, das gilt im beruflichen Bereich mehr denn je. Ein geschickter Umgang mit Mailadressen, erlaubt automatische Abläufe, was enorme Zeitersparnisse bewirken kann. Anfragen werden mit automatischen Antworten versehen, es können sogar Mails mit Anhängen verschickt werden, wenn der Kunde vorab konkrete Angaben zu seinem Anliegen machen soll.

Der Kunde fühlt sich ernst genommen, selbst wenn er weiß, dass ein Teil der Mails automatisch generiert wird. Wenigstens weiß er, dass das Unternehmen modern kommuniziert und die Technik beherrscht.

Abwesenheitsnotizen verhindern zudem, dass wichtige Mails zu lange unbeantwortet bleiben. Wird Kollegen oder Kunden mitgeteilt, dass der Ansprechpartner nicht im Haus ist, kann direkt ein Vertreter genannt oder die Mail weitergeleitet werden.

Tatsächlich kann auch die Noreply-Funktion hilfreich für Unternehmen sein. Der Versand von Newslettern erfolgt beispielsweise oft auch an Mailadressen, die es gar nicht mehr gibt. Bei einem Verteiler von mehreren hundert Adressen würde der Posteingang geflutet werden, wenn die Mailer Daemon Meldungen alle eingehen, dass der Empfänger nicht existiert oder Abwesenheitsnotizen verschickt.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Mails mit der Unternehmensdomain professioneller wirken und dem Kunden vertrauenswürdiger scheinen. Nur Kleinstunternehmen, die sich evtl. gar nicht im Internet präsentieren, wird nachgesehen, wenn sie auf Visitenkarten einen Freemailanbieter nennen.

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